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Kolloidales Silizium

Silizium ist hinter Sauerstoff das zweithäufigste Element in der Erdkruste. Dieser Mineralstoff kommt in der Natur immer nur gebunden an Sauerstoff vor und ist den meisten unter dem Begriff Kieselsäure bekannt.

Ein erwachsener Mensch benötigt etwa 50 mg Silizium pro Tag. Jede einzelne Zelle enthält Silizium und doch ist ein allfälliger Bedarf nur durch Mangelsymptome oder durch energetische Testverfahren zu erkennen.

Silizium ist in Hafer, Gerste, Hirse, Kartoffeln, Bier und Heilerde in Form von Verbindungen enthalten. Verbindungen haben generell den Nachteil, dass sie nicht schon in reiner Form vorliegen, die die Zelle direkt verwerten kann. Im normalen Verdauungsweg wird häufig um die Aufnahme konkurriert. Hinzu kommt, dass meist für die Aufnahme ein Spannungsgefälle über einen Gegenspieler aufgebaut werden muss. Der Gegenspieler wird dabei verbraucht. Fazit: Man weiß nie, wieviel wirklich dort ankommt, wo man es haben will.

Beim Silizium ist nicht so sehr bekannt, dass es wichtige Gegenspieler beeinträchtigt. Seine Aufnahme ist aber an die Zellatmung gebunden, die mit dem Alter auch noch abnimmt. Über den Stoffwechsel beträgt die maximale Resorptionsrate 5%. Kolloidales Silizium kann dagegen fast hundertprozentig vom Organismus verwertet werden.

Kolloidales Silizium

  • Aktiviert den Zellstoffwechsel und fördert damit die Fähigkeiten der Zelle zur Teilung
  • mindert bzw. verzögert Alterungs- und Verschleißerscheinungen
  • begünstigt die Bildung der Bindegewebsfasern Kollagen und Elastin (wichtig für Sehnen und Bänder)
  • fördert die Matrix und Mineralisierung der Knochen (Calciumeinbau)
  • dient dem Aufbau und der Festigkeit des Knorpels in den Gelenken
  • hat eine besondere Bedeutung für den Aufbau einer stabilen Hautstruktur – wirkt straffend und unterstützend bei entzündlichen Hautkrankheiten wie Akne, Psoriasis und Neurodermitis
  • kann Haare von innen her kräftigen
  • spielt eine wichtige Rolle bei der Bindung von Wasser im Körper
  • hält Arterien und Venen fest und elastisch
  • stärkt das Abwehrsystem indem es das unspezifische Immunsystem aktiviert
  • stärkt Zähne, Zahnschmelz und Zahnfleisch
  • fördert Knochenwachstum und Entwicklung bei Kindern
  • ist direkt an der Entgiftung beteiligt z.B. Aluminium, Dioxin.
  • Reduziert Nebenwirkungen von Chemotherapien und wirkt sich stabilisierend auf das weiße Blutbild aus

Quelle: Jutta Mauermann,Werner Bauer: Kolloide. Mineralien & Spurenelemente in kolloidaler Form + Kolloidale Öle + Monoatmoische Elemente, e-book. 3.Auflage Dez.2020; Verein Netzwerk Gesundheit: Kolloidale Werkstoffe Schriftenreihe natur & therapie, Mogersdorf, 06.2018; https://www.natur-institut.com/silizium/

Lassus A. „Colloidal silicic acid for the treatment of psoriatic skin lesions, arthropathy and onychopathy. A pilot study.“ J Int Med Res. 1997 Jul-Aug;25(4):206-9. Martin KR. „Silicon: the health benefits of a metalloid.“ Met Ions Life Sci. 2013;13:451-73.